Sonntag, 23. Mai 2010

Starker Auftakt in der 2. Bundesliga





Beißen von der ersten Sekunde bis zur letzten...

...das war das Motto des ersten Wettkampfes in der 2. Bundesliga gestern in Witten.
Bereits am Freitag sind wir zum Saisonauftakt in Witten angereist, sodass wir
uns die Wettkampfstrecken genau anschauen konnten. Denn durch das hier ausgetragene
Format war dies immens wichtig:
Um 10 Uhr ging es dann gestern los mit einem Super Sprint, der als Staffel ausgetragen wurde. Jeder des Teams bestritt nacheinander eine Distanz von 200m Schwimmen, 3,6 km Radfahren und 1,3km Laufen. Und das war härter als alles, was ich bisher gemacht habe. Hier musste man sich keine Gedanken machen, wie man sich ein Rennen einteilt. Es gab nur eines: VOLLGAS!
Nachdem das Rennen vorbei war lagen wir mit unserem Team auf der 3. Position mit 16 Sekunden Rückstand auf das Asics Team Witten II und 38 Sekunden Rückstand auf die Führenden des PV Triathlon Witten II. Mit meinem Abschneiden am Morgen war ich eigentlich soweit zufrieden. Leider habe ich beim 2. Wechsel einige Plätze verloren, da ich mein Rad nicht wirklich schnell abgestellt bekommen habe.
Bin in der Einzelwertung auf Platz 36 gelandet. Ohne diese Probleme wäre sicherlich ein Platz
<30 drin gewesen. Aber wechseln gehört schließlich auch zum Triathlon dazu...

Nach ca. 5h Pause wurden am Nachmittag dann die Teams im Jagdstart nach den addierten Zeiten des Vormittags im Teamsprint (300m-9,6km-3,3km) auf die Strecke geschickt.
Ein Platz auf dem Treppchen war unser Ziel. Jedoch war auch ein Zweiter Platz noch drin,
da das Asics Team Witten II in Reichweite lag. Schon beim Schwimmen konnten wir auf sie aufschließen und uns mit einem schnellen Wechsel vor das Team setzen.
Schon nach der ersten von 8 Radrunden musste Daniel Knöpke sich leider von uns verabschieden, da er das Tempo am Anstieg nicht mitgehen konnte. Nun mussten wir zu 4. ins Ziel kommen. Und das hatte ich mir, als vermeintlich schwächster Läufer von uns Fünfen etwas anders vorgestellt.
Zusammen mit Witten wechselten wir auf die Laufstrecke. Zwei der fünf Laufrunden bissen sich die Wittener an uns fest. Durch eine tolle Teamleistung (ich wurde förmlich "nach vorne geschoben" ;-) wurde die Lücke Meter für Meter größer und der 2. Platz
in der Tageswertung war uns nicht mehr zu nehmen.

Alles in allem hätte es für uns nicht besser laufen können. Das Team des PV Triathlon Witten II war an diesem Tag nicht zu schlagen.
Aber die nächsten Rennen kommen...




Sonntag, 16. Mai 2010

Saisonplanung steht

Meine Planung für diese Saison ist nun soweit fertig.
Ihr könnt sie rechts unten sehen. Es kann durchaus sein,
dass ich noch das ein oder andere verändern werde, bin
aber froh, dass ich nun zumindest grob weiss, was ich wann
vorhabe. :)

Bis denn, euer Marco

Montag, 10. Mai 2010

Guter Einstieg beim Heimspiel in Buschhütten!

Gestern stand der erste wichtige Wettkampf dieser Saison an: Der Triathlon Buschhütten (1-40-10)
Für keinen aus dem Team trifft der Begriff "Heimwettkampf" sicherlich so zu, wie auf mich. Dementsprechend motiviert trete ich natürlich auch jedes Jahr bei diesem, weltklasse besetzten Wettkampf hier in Buschhütten an. Bisher habe ich eigentlich gedacht, dass mir das Profil der Strecke nicht wirklich in die Karten spielt.
Aber dieses Jahr bin ich das erste Mal richtig zufrieden...

Um 14:30 Uhr fiel der Startschuss, den viele Hunderte Zuschauer am Beckenrand verfolgten. Nirgendwo anders kann man einen Wettkampf sehen, indem sich die besten Kurzdistanzcracks der Welt mit den besten Langdistanzlern messen. Andi Böcherer (späterer 2.) und Christian Ritter schwammen auf meiner Bahn vor. Dahinter musste ich leider die ganze Zeit "Führungsarbeit" für Timo Bracht und Sebastian Kienle leisten. Da sich beide Siegchancen ausrechneten, hatte natürlich keiner das Interesse an mir vorbeizugehen, da mein Tempo auch ihren Vorstellungen entsprach.
In Kombination mit der Kälte des Wassers (21 °C) kam leider nur eine 13:08 min. als Schwimmzeit über die 1000m raus.
Beim Radfahren fand ich sehr schnell meinen Rhythmus und konnte die 41km unter einer Stunde abspulen. Auch wenn das Training die letzten Wochen sehr gut lief, war ich doch etwas überrascht über diese Radleistung.
Bei den abschließenden 10km konnte ich die erwartete gute Laufform bestätigen und mit einer 37:48 min. lief ich schließlich mit einer Gesamtzeit von 1:50:59 min. als 21. ins Ziel ein.
Nebenbei sicherte ich mir noch den Titel des Stadtmeisters.

Mir ist klar, dass ich schneller schwimmen kann und daher kann ich rundum zufrieden sein mit dem ersten Tria dieses Jahr. Da meine Leistungskurve während der Saison ansteigt und ich immer einige Wettkämpfe brauche, um in Schwung zu kommen, stimmt mich das sehr zuversichtlich für die kommende Saison.

Nun lege ich zunächst eine etwas ruhigere Woche ein und dann geht es am 21.5. auch schon nach Witten, wo am 22. der erste Wettkampf der 2. Bundesliga startet.

Bis dahin...