Dienstag, 10. September 2013

So kann's in die Pause gehen!


Zufrieden!

Platz 3 in einem richtig starken Starterfeld beim Triathlon in Ratingen! BÄM! 
Damit hätte ich im voraus nicht gerechnet, wenn man sich die Namen in der Starterliste anschaut. Georg Potrebitsch, Simon Jung, Clemens Coenen, Sean Donnelly, Christian Thomas, Sven Bergner,...
Alles Menschen, die was von Triathlon verstehen!
Kurz zum Rennen:
Wetter: Spielte mir in die Karten. Auch wenn sich das Gefühl in meinen Füßen und Händen bei solch kühlen und nassen Verhältnissen immer schnell verabschiedet und das „Laufschuhe anziehen“ ein paar Sekunden länger dauert, als sonst, mag ich es. Buschhütten, Siegburg, Steinbeck! Alles Rennen, in denen das Wetter nicht das tollste war. Aber alles gute Rennen für mich!
Schwimmen verlief recht entspannt (bis auf die übliche Schlägerei auf den ersten 100 Metern...zurückzuführen auf den noch nicht sehr weit vorangeschrittenen Lernprozess einiger weniger ambitionierteren Athleten, die meinen, sie könnten die 1:15/100m durchschwimmen). Nach ca. 12:50 Minuten kristallierte sich schon eine Gruppe heraus, die das Rennen auch bis zum Ende bestimmen sollte. Sean Donnelly, Georg, Simon, Sven, Christian und ich stiegen innerhalb von 10 Sekunden aus dem schönen Ratinger Freibad! Auf dem Rad konnte ich bis Runde 2/4 das Tempo von Simon, Christian und Georg mitgehen. Dann wurde es leider ein bisschen schneller (initiiert durch das „Power Horse Little Georg" ;-) Bis zur Wechselzone konnte ich allerdings den Sichtkontakt halten. Simon lief dann allen davon, gefolgt von Georg, Christian und mir. Schon in der ersten Runde konnte ich Christian überholen und konnte mir den 3. Platz sichern! Ratingen ist und bleibt somit ein gutes Pflaster für mich. Ich hoffe ich kann kommendes Jahr wieder dort starten. Auch wenn ich nichts dagegen hätte, hoffe ich für Georg Mantyk und sein Helferteam, dass das Wetter dann besser wird. Denn die Mädels und Jungs haben sich das redlich verdient! Denn der Spaß bei einem solchen Rennen resultiert nicht alleine aus einer zufrieden stellenden persönlichen Leistung, sondern auch zu einem großen Teil aus den Gegebenheiten vor Ort. Und damit meine ich: Organisation/Atmosphäre/Leidenschaft. Und dafür bekommt der Wettkampf in Ratingen volle Punktzahl von mir!

Platz 1-4 (von rechts)...Glückwunsch...hat Spaß gemacht!
Im Rückblick auf die Saison muss ich sagen: Es verlief vieles anders als geplant:
Ein Sturz beim (leider einzigen) 2. Ligarennen in Berlin. Spontan eingeschobene Wettkämpfe, wie die Mitteldistanz in Hückeswagen und Rennen, auf die ich mich vorbereitet habe, bei denen ich aber dann doch nicht gestartet bin. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit der Saison. Highlights waren sicherlich der 3. Platz in Buschhütten, der NRW Liga Sieg in Steinbeck (Einzel und Team) sowie natürlich Ratingen. Aber auch die anderen Wettkämpfe waren „solide“: Die beiden Mitteldistanzen (Platz 11 in einem guten internationalen Feld in Trum und Platz 5 bei den Westdeutschen in Hückeswagen) sowie der Sieg in Siegburg und die 2. Plätze in Hennef und Müsen. Nun freue ich mich aber auf 2 Wochen „kein“ ;-) Sport, bevor ich ganz ganz langsam und quantitativ auf unterstem
Niveau wieder anfange, mich auf die Saison 2014 vorzubereiten! ;-)


Bis zur nächsten Saison und...

GUTE ERHOLUNG!


Donnerstag, 22. August 2013

5. Platz Westdeutsche Meisterschaften Mitteldistanz

Relativ spontan entschied ich mich, in Hückeswagen über die Mitteldistanz an den Start zu gehen. Ein schöner, aber recht anspruchsvoller Wettkampf über die Distanzen 2km Schwimmen, 69km Rad und 20,5km Laufen. Anfangs setzte ich mich mit Markus Hein vom restlichen Feld ab und wir erreichten mit der 2. und 3. schnellsten Schwimmzeit (schneller war nur ein Ligastarter aus der vorherigen Startwelle) die 1. Wechselzone.

4 Arme mit einigem Vorsprung auf dem Weg in die 2. Wechselzone



Markus übernahm am Rad relativ schnell die Führung. Durch eine Teilstreckensperrung führte die Radstrecke nun über 8 Runden durchs „bergige Bergische“. Ich kam erst in Runde 3-4 so richtig in Schwung und konnte wieder auf Markus auffahren und mit einer erneut guten Radleistung (4. schnellste Radzeit) als Führender (aber dicht gefolgt von den später vorne platzierten Athleten) in die 2. Wechselzone einfahren. 

Der erste Platz hielt dann bis ca. Kilometer 4. Obwohl ich einen, für mich zufriedenstellenden Lauf hinlegte (um die 1:25), wurde ich am Ende noch 5. Schade, aber das Maximum rausgeholt. Glückwunsch an die Erstplatzierten Sven Imhoff, Markus Hein und Gunnar Keitzel, die allesamt ziemlich zufrieden sein dürften. ;-)


Nun steht nur noch ein Wettkampf auf meinem Plan, bis es in die Saisonpause geht:
Am 8.9. springe ich in Ratingen über die Kurzdistanz ins Wasser, um in einem richtig guten Feld noch mal zu sehen, was am Ende der Saison noch geht! Ein toller Wettkampf, an dem ich vor 2 Jahren schon mal teilnehmen durfte. Man merkt einfach immer wieder, wenn einer vom Fach (in diesem Falle Georg Mantyk) die Fäden einer solchen Orga in der Hand hält! Good job ;-)

Bis dahin, Marco

Es war mal wieder warm!

Donnerstag, 8. August 2013

FERIEN, oder: "Nix zu tun, aber trotzdem keine Zeit!"

Seit fast 3 Wochen sind nun Sommerferien! Die Zeit im Jahr, in der man das Lehrerdasein am meisten schätzt ;-) Trotzdem kam bisher nie Langeweile auf, was auch der Grund dafür ist, dass ich
nun über gleich 2 Rennen berichten kann:
Kurzes Fazit: 2 Rennen, beide „OK“ (nicht mehr und nicht weniger)! Wer nur vorbeigeschaut hat, um zu checken, ob ich hier irgendetwas außergewöhnliches verkünde (Keine Lust mehr auf Triathlon/Auswanderung nach Usbekistan oder die Teilnahme an einem Bockwurstwettessen), dem dürfte das reichen und den möchte ich auch nicht länger aufhalten. Alle anderen dürfen gerne weiterlesen. ;-)

Mitteldistanz in Obertrum (Österreich)
Vor zweieinhalb Wochen stand für Rabea und mich eine Mitteldistanz auf dem Plan. Inspiriert durch die tollen Strecken und die wohl super organisierte Veranstaltung, entschieden wir uns den Start mit einem kleinen Urlaub zu verbinden. Die Radstrecke versprach traumhafte Ausblicke (soweit man dazu kam, „auszublicken“), damit einhergehend allerdings auch knapp 1000HM auf den 89km. Die 1,9km im Obertrumer See verliefen wenig spektakulär. In dem 25 °C warmen See habe ich es leider schon am Anfang verpasst, den Zug von Christian Ritter und einem Tschechen zu erwischen, wie ich nachher festgestellt habe. Ich befand mich in einer 5er Gruppe mit dem späteren Sieger Massimo Cigana, Swen Sundberg und einigen weiteren schnellen Leuten. Als ich als 1. dieser Gruppe aus dem Wasser stieg, dachte ich zunächst, dass ich auch „first out of the water“ bin. Am Ende wurde ich eines besseren belehrt ;-) 

Ein Novum in der deutschen Triathlonszene: Schmitter neben Mühlnikel in der Wechselzone!
 Rad: Gut, aber nicht überragend und noch in den Top 10 auf die Laufstrecke gewechselt.
Nach dem Debakel von Indeland bin ich das Laufen (im Endeffekt wohl zu) defensiv angegangen, sodass ich die zweite Hälfte des Halbmarathons deutlich schneller gelaufen bin, als die Erste und schließlich als 11. ins Ziel kam. Alles in allem aber ganz zufrieden. Ein unglaublich gut organisiertes Event, wo man in Deutschland schon lange nach suchen muss. Übernachten durften wir im Hotel Mohrenwirt in Fuschl am See, bei dem sportverrückten Jakob Schmidlechner und seinem Team. Ein super Hotel mit netten Leuten. Vielen Dank dafür!


Kindelsberg Triathlon Müsen:
Eine Woche später stand traditionell der Kindelsberg Triathlon in Müsen auf dem Plan. Neben Buschhütten ein weiteres Heimspiel für alle EJOTler. Nach meinen beiden ersten Plätzen 2009 und 2012 und dem 2. Platz 2011 (2010 kein Start, wegen meines Kieferbruchs), gab es natürlich nur ein Ziel: Erneut ein Treppchenplatz. Da Simon mit am Start war, war es nach der bombastischen Vorstellung von ihm in Roth klar, dass er auch hier relativ locker den Sieg holen würde. So kam es auch. Daniel Knöpke lief gegen Ende der Laufstrecke noch auf mich auf, sodass wir zu 2. auf dem 2. Platz ins Ziel liefen. Immer wieder schön! ;-)

Zieleinlauf in Müsen
Seit einigen Wochen macht mir nun eine Schleimbeutelentzündung an der rechten Hacke zu schaffen. Seit 2 Wochen bekomme ich nun Stoßwellentherapie und habe das Lauftraining stark zurück gefahren, was aber gegen Ende der Saison hoffentlich nicht so tragisch ist.

Gestern habe ich mich entschieden, nun noch kommende Woche bei den Westdeutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz in Hückeswagen an den Start zu gehen, bevor ich übernächste Woche die Saison wohl mit einem Teamsprint in der NRW Liga beschließen werde. 

So far...

Mittwoch, 17. Juli 2013

Über Taperphilosophien, einen Trainingswettkampf und die 2. Mitteldistanz

Letzten Sonntag bin ich in Hennef über die Sprintdistanz an den Start gegangen, um, als Vorbereitung für kommenden Sonntag noch einmal eine schnelle Einheit unter Wettkampfbedingungen zu absolvieren. Wie viele Triathleten oft und gerne sagen jedoch "aus dem Training heraus". Auch wenn ich diese Formulierung eigentlich nicht mag. Wettkampf ist Wettkampf. Aber: Wettkampf ist das beste Training! Außerdem bin ich der Meinung, dass es bei einem Sprint nur marginal etwas ausmacht, ob man tapert (vorausgesetzt man fährt einen Tag vorher nicht 200km Rad, oder läuft 8x1000m auf der Bahn...ihr wisst, wie ich das meine ;-) Dazu passt ganz gut eine Aussage meines Trainers zur Frage, ob ich in Indeland (s.u.) über die Kurz- oder Mitteldistanz an den Start gehen solle, da ja 2 Tage vorher die Einweihungsparty war und ich dort auch 1,2 Bier trinken wollte: "Starte über die Mitteldistanz und becher dir ruhig mal richtig einen. Bei mir ist das schon mehrere Male richtig gut gegangen. Probier das ruhig mal aus." Ich hoffe das wirft kein falsches Bild auf Dirk. Er ist der beste Trainer, den ich mir vorstellen kann und keine Sorge: Alkoholkonsum steht normalerweise nicht auf seinen Plänen ;-) Das zeigt aber: Es KANN gutgehen, was ein klarer Beweis für die obige These ist, aber sicherlich ist die Chance, dass es gut geht trotzdem höher, wenn man anstattdessen 1 Glas Wasser und einen Kakao trinkt! Ich habe es bei 3,4 Bier an dem besagten Freitag belassen. Trotzdem ging die Mitteldistanz ja bekanntermaßen total in die Hose. Vielleicht hätte ich auf den Coach hören sollen. ;-)

Nun aber kurz zum Rennen letzten Sonntag:
Als ich die Startliste durchgegangen bin, erschien mir nur einer als richtig gefährlich. Und zwar Niclas Bez (zuletzt 16. in der 1. Liga in Düsseldorf). Da er über 5km ca. 1:30 min. schneller läuft als ich, war meine Taktik klar: Rad fahren, als gäbe es kein Laufen mehr. Gesagt, getan. Als 2., hinter Niclas bin ich nach 750m Schwimmen mit einem Rückstand von ca. 20 Sekunden aufs Rad gestiegen. Diesen Rückstand konnte ich nach den ersten 3km, die direkt bergauf führten egalisieren und auch weiter ausbauen. Mit der mit Abstand schnellsten Radzeit wechselte ich mit 55 Sekunden Vorsprung auf die Laufstrecke. Geht man von den geschätzten 1:30 auf 5km aus (s.o.), so dürfte der Vorsprung bis ca. 3,5km halten. Ein Rechenexempel, das aufging. 1,5km vor dem Ziel schoss Niclas an mir vorbei und so siegte er verdientermaßen mit einem Vorsprung von 20 Sekunden. Eine "Niederlage", mit der ich gut leben kann. Starke Radform. Die habe ich nach wie vor. Und die dürfte am kommenden Sonntag auch eine wichtige Rolle spielen:

Freitag geht es mit meiner Freundin ab nach Österreich, wo wir beide am Sonntag über die Distanzen 1,9-88-21 an den Start gehen. Das ganze beim "Trumer Triathlon Festival". Eine, wie die Vorabinfos versprechen perfekt organisierte Veranstaltung, auf die ich mich sehr freue. Die Radstrecke ist gespickt mit knapp 1.000 HM. Ich hoffe, dass es diesmal ein bißchen besser läuft, als in Indeland. Im Anschluss gibts noch ein paar Tage Erholung. Danke dafür schonmal an Jakob Schmidlechner vom "Hotel Mohrenwirt am Fuschlsee".


Bis die Tage!

Sonntag, 23. Juni 2013

Zwei Rennen - Zwei Welten! Der schwarz-weiße Rennbericht

Zuerst einige Zeilen zum für mich persönlich schwärzesten Tag meiner Triathlon
„Karriere“: Vor 3 Wochen hatte ich mich dazu entschieden, meinen diesjährigen Mitteldistanzeinstand um eine Woche nach hinten zu verlegen: An Stelle des Bonn Duathlons ging ich so in Indeland über die Mitteldistanz an den Start. Im Vorfeld hatten einige gute Leute ihre Startzusage gegeben. Allen voran mein Teamkollege Simon, der das Rennen auch mit einer richtig starken Leistung für sich entschied! Trotzdem habe ich mit einem Platz unter den Top 5 geliebäugelt. Einerseits, da ich dieses Jahr bis dato nur gute Wettkämpfe hinter mich gebracht habe und vor allem am Rad richtig Druck habe und andererseits, da es bis zu diesem Rang noch Preisgeld gab. Und da fing das Disaster wohl schon an:

--> Meine eigenen Erwartungen: Ich bin einfach viel zu unentspannt an dieses Rennen rangegangen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich an dem Tag einfach völlig durch den Wind war: Radschuhe vergessen ans Rad zu machen/15 min. vor dem Start aufgefallen, dass es nicht schlecht wäre, meine Startnummer ans Rad zu legen und und und

--> Simon ist richtig stark drauf! Nachdem ich mich mit Simon und Johann Ackermann aufs
Rad schwang, war „mein Plan“, dass ich so gut es geht an Simon dranbleibe. „Hat ja in Buschhütten auch geklappt.“ Wenn man im Nachhinein mal drüber nachdenkt, waren diese Schlüsse naiv. Grund: Simon ist im Langdistanztraining und in Buschhütten hatte ich einen richtig guten Tag! Dass ich Simons Tempo schon bei km 2 nicht mehr mitgehen konnte, hat mir den ersten Knacks gegeben. Bei der starken Leistung Simons wäre ich zufrieden gewesen, wenn es zusammen zumindest in den zweistelligen KM-Bereich gegangen wäre ;-)

--> Das Fehlen des „Plan B“: Auch beim Laufen hatte ich einen „Plan“: Mit einem 4er Schnitt angehen und hintenraus „gucken was geht“. Leider ging schon ab km 7 nicht mehr viel und ich wurde langsamer. Normalerweise setze ich mich umsetzbare Ziele und ich bin auch heute noch der Meinung, dass dies auch mit meiner momentanen Leistungsstärke ein umsetzbares Ziel für eine Mitteldistanz ist. Deshalb gab es auch keinen Plan B

--> Krämpfe und Platzierungen: Als ich Platz für Platz nach hinten verlor und Krämpfe dazukamen, habe ich dann etwas getan, was für mich völlig neu war: AUFGEBEN! 
In 13 Jahren das erste Mal. Und ich glaube das war auch das Ding, was in diesem Moment so bitter war. Es gab Rennen, in denen ich mich wegen Seitenstichen mit einer 10km Zeit von 49 Minuten ins Ziel geschleppt habe, aber: Ich habe gefinisht. Toll waren allerdings die vielen tröstenden Worte von ganz vielen Leuten! Dankeschön! Allen voran eine, die weiß, dass sie gemeint ist ;-)

Jedoch muss ich sagen, dass die Aufgabe im Nachhinein (nach dem Rennen heute) betrachtet vielleicht gar nicht das Allerschlechteste war. Denn heute ging es für mich, ganz nach dem Motto „Wer hinfällt, muss auch wieder aufstehen“ in der NRW Liga für mein EJOT Team in Steinbeck über eine Kurzdistanz an den Start. Und auch hier hatte ich natürlich so meine Erwartungen. Die NRW Liga ist vor allem für seine starken Radfahrer bekannt (meiner Meinung nach stärker als in der 2. Liga). Dafür können (die meisten) längst nicht so schnell Schwimmen und Laufen. Von daher war der Plan, vorne aus dem Wasser zu kommen und dann mal gucken, wann die ersten schnellen Leute von hinten kommen.

Hinter Andreas Niedrig und einem weiteren Starter, den ich aber am ersten Anstieg schnell aus den Augen verloren habe, stieg ich als 3. aus dem Wasser. Die Radstrecke war mit einem dreimal zu fahrenden Berg gespickt. Anders als letzte Woche fand ich aber sofort meinen Rhythmus. Auf die starken Leute von hinten musste ich – zu meiner Freude – vergeblich warten. Ende der 1. Runde schloss ich zu Andreas auf, mit dem ich bis in die 2. Wechselzone fuhr. Lediglich der bekannt starke Radfahrer Stefan Werner schoss an uns vorbei und kam mit ca. einer halben Minute Vorsprung in die 2. WZ.
 

Auch im abschließenden Lauf konnte ich recht konstante km-Zeiten um die 3:40 min. laufen und ließ so keinen von hinten mehr rankommen. Nach einer Zeit knapp unter 2h konnte ich den Einzelsieg in der NRW Liga feiern. Mit einem guten Teamergebnis (Felix und Holger zwischen Platz 15 und 20, Daniel zwischen 30 und 40...Ergebnisse bei Veröffentlichung des Berichtes noch nicht online), landeten wir auch in der Teamwertung auf dem 1. Platz! Ein gelungener Wettkampf also, der mir gezeigt hat, dass es letzte Woche einfach ein schlechter Tag für mich war und ich mit dieser Aufgabe vielleicht gar nicht so viel falsch gemacht habe, wie es erst schien! Das heutige Rennen war gut für den Kopf. Dennoch: Ich habe mir geschworen, dass ich die nächsten 13 Jahre nur unter wirklich „besonderen Gründen“ ;-) aufgebe.

Bis bald!

Mittwoch, 12. Juni 2013

2. Bundesliga Berlin


Wenn auch verspätet (von Net Cologne rate ich jedem ab: 9 Wochen nach der Ummeldung immer noch kein Internet), hier ein kurzer Nachtrag zum 2. Ligarennen in Berlin vorletztes Wochenende:

Es war der dritte Wettkampf in Folge, der NASS und KALT war.
Samstags kamen wir ganz gut durch und kamen gegen 16 Uhr in unserem Hotel in Neukölln an. Das
kurze „Beinelockermachläufchen“ wurde im Großstadtdschungel zum Abenteuer. Neben zahlreichen Shishabars traf ich unterwegs auch auf eine Bauchtanztruppe und viele viele Ampeln. Interessant war es, aber wohnen wollte ich dort bestimmt nicht ;-)

Sonntag erwartete uns nach dem Aufstehen Regen und sagenhafte 11 Grad. Immerhin wärmer, als die letzten 2 Wettkämpfe. Mit etwas Verspätung startete der Sprint um 10:40 Uhr. Im Gegensatz zu einigen anderen befand ich mich beim Startschuss glücklicherweise in der Nähe der Startleine, die in einer Art Halboval gespannt war. „Gleiche Chance für alle“ war da nicht gegeben. Ob der „Schuss“ auch wirklich als Startsignal gedacht war, wissen wohl nur die Veranstalter. Aber sobald einer losschwimmt...man kennt das ja ;-) Dann gibt’s kein Halten mehr. Ich konnte den größeren Schlägereien entgehen und mich im vorderen Viertel behaupten.


Mit einem kleinen Rückstand zu den Führenden kam dann der erste Schockmoment des Tages:
Ich bekam meinen Neo nicht auf! Beim ersten Fehlversuch blieb ich ja noch locker: „Sind ja noch 200m bis zum Rad“. Der zweite Versuch: Klett noch mal zu, noch mal auf und wieder ziehen: Nix. „Ok, noch 150m. So langsam könnt sich dahinten mal was tun.“ Das erste Fluchen! Aber ich sagte mir: „Aller guten Dinge sind 3!“. Nach dem dritten Versuch die Erkenntnis: Bescheuertes Sprichwort. Noch 100m bis zum Rad und vor meinem geistigen Auge sah ich mich schon im Neo Rad fahren, was bei diesem Wetter eigentlich gar nicht die schlechteste Alternative wäre ;-). Noch 100m: Mein Lauftempo verlangsamte sich, obwohl ich in meiner Situation eigentlich einen Sprint zum Rad hätte hinlegen müssen, um den Anschluss an die erste Radgruppe zu finden. Dann kam Simon von hinten und schrie mich an: „Du ziehst an deinem Einteilerbändel!“. Zum Glück half er mir und ich bekam den Neo so doch noch bis zum Rad aus. DANKE Simon! ;)

Auf dem Rad fand ich mich so in der 2., ca. 20 Mann starken Radgruppe wieder. Von Beginn an wurde richtig Tempo gemacht, sodass wir nach ca. 2 Runden zu der 8 Mann starken Führungsgruppe aufschlossen. Für mich lief bis dato also alles perfekt. Durch die nassen Straßen war mein Respekt vor den Kurven nicht gerade klein, aber bis kurz vor Schluss ging alles gut. Dann, km 19, 18 von 19 Kurven hatten wir hinter uns. Auf einer Gerade kam es direkt vor mir zu einer Berührung zweier Athleten, die zum Sturz führten. Ich hatte keine Chance auszuweichen, sodass ich mich auch am Boden wiederfand. Glücklicherweise kam ich mit einem „blauen Auge“ davon. Handabschürfung, Einteiler kaputt und eine Steißbeinprellung (die mir allerdings heute das Leben noch etwas schwer macht ;-). Mit ca. 40-50 Sekunden auf die Gruppe konnte ich die 2. Wechselzone erreichen.
Mit einer guten Laufleistung brachte ich es dann noch auf einen 33. Platz. Wenn man bedenkt, dass dies bis letztes Jahr eine Platzierung war, die ich meistenfalls ohne Sturz erreichte, kann ich wirklich zufrieden sein. Das „Sprintdistanztraining“ zahlt sich aus.

Durch einen Sieg von Marek und einem starken 2. Platz von Tim, kamen wir durch den 6. Platz von Simon und Platz 13 von Felix (die Brüder sind verdammt schnell), der auch einige Sekunden durch den Sturz einbüßen musste, landeten wir am Ende den Tagessieg und bauten so die Führung in der Tabelle aus. Die Rückfahrt wäre eine Story für sich wert. 600km, 10,5h!

Normalerweise wollte ich dann letztes Wochenende in Bonn an den Start gehen. Durch das Hochwasser wurde aber aus dem Triathlon ein Duathlon gemacht. Da dieser Sport aber für mich mal so gar nichts ist, entschied ich mich mit meinem Trainer für einen Start über die Mitteldistanz beim Indeland Triathlon kommenden Sonntag! Danke an die Veranstalter für die problemlose „Nachmeldung“ ;-)
Ich bin sehr gespannt, wie die vorhandene Schnelligkeit mir weiterhilft, auch auf den längeren Strecken bessere Leistungen als in den Vorjahren zu erzielen.

Bis dahin!

Montag, 27. Mai 2013

Start-Ziel-Sieg in Siegburg

Meinen kurzen Rennbericht möchte ich mit einem Zitat aus Wikipedia beginnen:

"Wintertriathlon ist die Winterform der Sportart Triathlon. Es ist ein Ausdauermehrkampf, bei dem die Disziplinen Crosslauf, Mountainbiken und Skilanglauf unmittelbar hintereinander ausgeführt werden."

Dem ersten Satz kann man bei den akut vorherrschenden klimatischen Bedingungen in Mitteleuropa bedingungslos zustimmen.
Ersetzt man Skilanglauf (auch dazu fehlt wohl nicht mehr viel) durch Schwimmen, stimmt auch der Rest (sofern man davon ausgeht, dass bei der Menge an Ästen, nassem Laub etc. auf den Straßen ein MTB schon teilweise eher angebracht wäre, als ein Zeitrad ;-)

Auch wenn es etwas überspitzt ist: Das ist momentan NICHT SCHÖN!
Aber auf ein Tief folgt ja bekanntermaßen auch immer ein Hoch! Und somit freue ich mich auf die kommenden Wettkämpfe bei strahlendem Sonnenschein. Die Produkte von "Dynamixx" habe ich auch schon mal griffbereit gelegt!

Aber nun zum Wettkampf!
Nachdem ich den 2-jährlich stattfindenden Wettkampf in Siegburg auch vorletztes Jahr gewinnen konnte und ziemlich von der Organisation und dem ganzen Drumherum (nette Helfer (fast so nett, wie in Buschhütten ;), viele Zuschauer auf dem Marktplatz,...) begeistert war, habe ich mich riesig gefreut, auch dieses Jahr wieder dort an den Start gehen zu können.


Für mich war es ein weiteres Rennen, um Tempohärte zu gewinnen und auch wenn die Konkurrenz nicht mit der in Buschhütten zu vergleichen war, habe ich von vorne bis hinten Vollgas gegeben.
Mit einer 10 Sekunden schnelleren Schwimmzeit als in Buschhütten stieg ich schon mit einigem Vorsprung aufs Rad. Auch dort konnte ich mit der Tagesbestzeit meinen Vorsprung ausbauen, um mit ca. 2 Minuten Polster auf die 5km Strecke durch die Siegburger Innenstadt zu starten.
Erstmalig konnte ich auf ziemlich genaue 5km eine Zeit unter 17 Minuten laufen, was mich selbst überrascht hat.


Am Ende stand ein glücklicher, aber zum Teil gefühlloser (Hände und Füße) EJOT Athlet im Ziel, der sich nun auf den Bundesligawettkampf kommendes Wochenende in Berlin freut!
Da wird sich endgültig zeigen, wie die bisherigen Leistungen einzuschätzen sind.




Glückwunsch auch an meinen Trainingskollegen Rene Göldner (3. Gesamt), mit dem ich erstmalig
auf dem Treppchen stehen durfte.

Bis die Tage!



Sonntag, 12. Mai 2013

Genialer Saisoneinstieg!


„Du bist sehr wandlungsfähig, was Streckenlängen angeht!“ O-Ton meines Trainers, nach dem heutigen Rennen in Buschhütten und ich muss sagen, ich habe mich selbst überrascht! Langdistanz- und Sprintdistanztraining sind einfach 2 völlig verschiedene Sachen und ich glaube es ist durchaus in Ordnung, zu behaupten: „Ich versuche mich dieses Jahr mal wieder in einer anderen Sportart als letztes Jahr!

44er Schnitt am Rad! Es lief rund!

Die richtige Lust auf das Rennen ist den meisten glaube ich (spätestens) kurz vor dem Rennstart vergangen, als es bei 5 Grad wieder richtig zu schütten anfing! In den Startlisten fand man im vornhinein Namen, die die Liste eines „Jedermannwettkampfes“ im Normalfall nicht beinhalten. Einige Erstligastarter und eine unvergleichlich hohe Leistungsdichte für einen „Volkstriathlon“.
Demnach ist es auch normal, dass ich mir andere Ziele gesetzt habe, als in anderen Jedermännern! Mit einer Top 10 Platzierung wäre ich zufrieden gewesen. Schon beim Schwimmen konnte ich mit der Spitze mithalten und stieg nach 6:30 min. über die 500m aus dem Wasser. Durch einen schnellen Wechsel konnte ich mit Simon Jung, Tim Lange, Patrick Lange sowie Simon und Felix Weiß aufs Rad steigen...und dort richtig gut Dampf machen. Das „etwas“ andere Training (wesentlich mehr Maximalkrafttraining mit der Langhantel) im Winter scheint sich bezahlt gemacht zu haben. Zusammen mit Simon und Tim konnte ich mich absetzen und wir stiegen zu dritt vom Rad. Tim zog dann eine „One Man Show“ ab und siegte verdientermaßen mit einer starken Laufleistung. Ich konnte den Sichtkontakt zu Simon halten und beendete den Wettkampf somit am Podium und übertraf meine Erwartungen deutlich!

Danke Shabaz für das Top Foto (http//www.dynamixx.me)
                                            
In Buschhütten zu starten ist immer wieder was besonderes. Als „Urbuschhüttener“ darf man sich natürlich auch keine Blöße geben...denn gerade auf der erstmalig kürzeren 1km Laufrunde gibt’s fast überall wen, der einen anbrüllt! Danke Leute! ;-)
So macht Triathlon Spaß und stimmt zuversichtlich für die nächsten Wettkämpfe.

In 2 Wochen ist nun ein Sprint in Siegburg geplant, den ich vor 2 Jahren für mich entscheiden konnte. Eine tolle Veranstaltung, auf die ich mich schon richtig freue! Eine Woche danach steht dann ein 2.Ligastart in Berlin auf dem Plan, bevor es in 4 Wochen für mich erstmalig in Bonn über die Distanz 4-60-15 an den Start geht. Endlich geht’s richtig los!

Der Dreifachsieg bei den Herren und der 3. Platz bei den Damen von Franzi Maschke (Glückwunsch!) war heute allerdings nur ein Beiwerk des gelungenen EJOT Tages: 
In der ersten Bundesliga siegten die EJOT Jungs bei ihrem „Heimspiel“ und die Damen belegten Rang 2! Besser geht’s kaum!

Eine Kuriosität gab es jedoch beim Männerrennen und ich möchte mich auch kurz dazu äußern, da es schlichtweg ungerecht ist:
Vielleicht sollte es einen Konsens beim Kampfgericht geben, was die Definition von „Windschatten fahren“ angeht bzw. sollten keine Kampfrichter eingesetzt werden, die subjektiv, geleitet von Lieblingsfarben pfeifen. Einer dieser „Schiedsrichter“ mochte anscheinend die Farbe Rot nicht. Oder wie lässt es sich sonst erklären, dass nur der KTT 01, mit seinen roten Einteilern 1 Strafminute wegen Windschattenfahrens bekommt (ob dies bewusst oder unbewusst geschehen ist, spielt an dieser Stelle keine Rolle), wenn zahlreiche Fotos belegen, dass insgesamt 8!!! Teams mehr oder weniger zusammen fahren!? Da läuft was falsch! Keine Frage: Es muss Regeln geben und eine Nichtbeachtung muss sanktioniert werden. Dann aber bitte für alle GLEICH! Im Fußball dürfte man sich als Schiri so etwas nicht leisten! Über das, was nachher noch ablief, weil Steffen Justus einen Einteiler von Laurent Vidal getragen hat, weil ihm sein eigener beim Anziehen gerissen ist, möchte ich mich hier gar nicht äußern. Obwohl man im Vorfeld die Schiris darüber informiert hat, stand lang in den Sternen, ob das EJOT Team disqualifiziert werden soll.
Aber an Steffens Stelle wäre ich das Risiko auch eingegangen. Nackt zu starten wäre heute einfach zu kalt gewesen!

Die ersten 4! Geballte EJOT-Phalanx!
                                                                       

Bis BALD! ;-)

Sonntag, 7. April 2013

Ab in den Alltag...!



Nun sind die 2 Wochen Fuerteventura leider auch schon wieder Geschichte. Aber immer gut, wenn man rückblickend sagen kann, dass man die „freie Zeit“ perfekt genutzt hat. Im Gegensatz zu meinen bisherigen Trainingslagern, war diesmal nicht der Schwerpunkt auf die Quantität gelegt, sondern das Ganze wurde einfach noch mit höherer Qualität verbunden. Ein gutes Rezept, dass ich jedem nur ans Herz legen kann ;-) Insgesamt kamen in den 2 Wochen 40km im Wasser, 1100km am Rad und 100 Laufkilometer zusammen. Die perfekten Bedingungen in Las Playitas, machten es einem leicht, auch vor dem Frühstück mal 6km Schwimmen zu gehen. Die härteste Einheit war jedoch die „Golf Introduction“ am Ruhetag. Den Muskelkater habe ich noch heute!



Jetzt gehts wieder zurück in den Alltag! Ab Morgen wird wieder „anders gearbeitet“ ;-)
Und ab dem Wochenende kommt dann auch „Wände streichen“ etc. dazu. Wesentlich motivierter als noch in den letzten Wochen, geht es aber nun recht schnell dem ersten Wettkampf in Buschhütten am 12.5. entgegen! http://www.triathlon-buschhuetten.de

Für alle Interessierten: Es gibt immer noch Reststartplätze, bei diesem Klassiker! Nirgendwo anders kann man seinen Standort zu dieser Zeit auf einem schnellen Kurs besser abtesten! Also nutzt die Chance!

Bis dahin, Marco 




Sonntag, 10. März 2013

Platz 2 beim Swimathlon in Bonn




Nach mehreren Top 5 Platzierungen in den letzten Jahren und einem Sieg vor 2 Jahren, konnte ich dieses Jahr erneut gut in die „Multisportsaison“ starten.
Nach dem Schwimmen im 50m Becken des SSF Bonn konnte ich mir mit einer Zeit von 12:35 min. den 2. Startplatz für den, einige Stunden später startenden Lauf sichern.
15 Sekunden hinter Christian Thomas (AVU Team Witten) ging ich auf die 5,1km lange Laufstrecke. Weitere 23 Sekunden hinter mir startete Luis Hesemann (SSF Bonn Team artegic), der noch einmal 11 Sekunden gut machte und bis auf wenige Meter an mich heran kam. Fazit des Wettkampfes: Christians Revanche für 2011 ist ihm geglückt und ich bin zufrieden mit dem Wettkampf (vor allem, da ich keinerlei Ahnung hatte, wie es schwimmerisch im Moment läuft).
Holger Schill konnte sich nach einer etwas besser erhofften Schwimmzeit mit einer sensationellen Laufzeit den 13. Platz sichern.

Ergebnisse unter

Dienstag, 26. Februar 2013

Über Motivation...


...beschwert sich hin und wieder jeder Mal. Ich heute auch mal. Die Motivation, hier etwas zu schreiben hielt sich nach Hawaii in den letzten Monaten auf einem überschaubaren Niveau. Einerseits, da ich erstmal etwas Abstand von dem doch recht anstrengenden Jahr nehmen musste und andererseits auch ganz natürlicherweise, da es nicht so viel zu berichten gab. Die Trainingsmotivation war letztes Jahr zu dieser Zeit auch um Einiges größer. Da hatte ich allerdings auch andere Ziele. Eine Langdistanz ist dieses Jahr nicht geplant. Anstattdessen möchte ich „kurze, schnelle Sachen“ machen. Im Fokus steht da vor allem fürs EJOT Team die 2. Bundesliga.
Als etwas längere „Ausflüge“ habe ich mir den Bonn Triathlon und eine Mitteldistanz in Österreich (Trum) ausgesucht, wo ich zusammen mit meiner Freundin an den Start gehen werde. Trotz der momentan recht geringen Motivation halte ich mich an den Trainingsplan meines Coachs, der mir in einer Mail schrieb, dass die Motivation nach einem "guten" Langdistanzjahr schwierig sei. Sowas motiviert dann allerdings auch wieder...verrückt, wie einfach es manchmal sein kann ;-)

Wettkampfmäßig bin ich bei einigen Läufen und Crossläufen gestartet. Vorletztes Wochenende konnte ich bei Herten einen Halbmarathon in einer Zeit von 1:19:12h gewinnen, was mich ganz zuversichtlich stimmt. Geplant war kommenden Sonntag eigentlich, einen schneller 10er am Bayerkreuz in Leverkusen zu laufen. Da mich aber nun eine Erkältung erwischt hat, wird der nächste Wettkampf wahrscheinlich traditionell am 9.3. der Swimathlon in Bonn werden.

Am 23.3.ruft dann die Sonne. Spätestens in Fuerteventura dürfte einem aber dann bei viel gutem Essen, netten Leuten und perfekten Trainingsbedingungen die Motivation nicht mehr fehlen.
Die Schwerpunkte liegen da etwas mehr als in den vergangenen Jahren auf dem Schwimmen und Laufen. Öfter mal was Neues... ;-)

Ausgiebiges Athletiktraining bildet im April den Schwerpunkt! Dann geht’s nicht nur einmal mit viel Gepäck rauf und runter in den 5. Stock einer schönen neuen Wohnung ;-)
Für denjenigen, der bei diesem Training übrigens die beste Figur abgibt (Wertung basiert auf der Differenz des Gewichtes des zu tragenden Gegenstandes und des, anhand des Gesichtsausdrucks geschätzten Gewichtes des Wettkämpfers), gibt es einen tollen Preis. Teilnahme kostenlos! :-)

Was meinen Sponsor „ecooline“ angeht, gibt es auch sehr viele Neuerungen dieses Jahr.
Dazu mehr in ein paar Wochen! Es wird spannend und „alles neu“. Abwarten...!

"Alles neu" gab es auch wieder an Focus Bekleidung. Von Radhosen, über Trikots  bis hin zu Jacken und Westen...da gibts keinerlei Ausreden mehr bei schlechtem Wetter. Und wenns mal zwickt: Einfach die tollen neuen Kompressionssachen von SKINS anziehen. Danke Focus, Danke Skins, Danke EJOT-Team!


Bis dahin, Marco