Mittwoch, 24. Februar 2016

Über eine neue Bestzeit, die Form und den bisher härtesten Trainingstag in diesem Jahr!

Zeit für ein Update…Nun darf ich mich im Prinzip ein „Viertelprofi“ nennen, wenn man zugrunde legt, dass ich nun für ein halbes Jahr in den Genuss einer Teilzeitbeschäftigung an meiner Schule komme. Und ich merke direkt, dass eine 20-Stundenwoche (Training) wesentlich entspannter ist, als noch im letzten Halbjahr. Da ich das jedoch finanziell nicht die nächsten 10 Jahre machen kann/machen möchte, ist es selbstverständlich, dass ich dieses Jahr „All in“ gehen will: Das Möglichste aus den verfügbaren Ressourcen rausholen. Dass ich auf einem guten Weg bin, haben zuletzt 2 Wettkämpfe gezeigt:

Am 17.1. bin ich für das KTT01 beim Staffelmarathon in Pulheim 10km gelaufen. Sicherlich ist meine Zeit von 35:50 min. keine Zeit, mit der ich „Bäume ausreißen“ kann, aber da ich bis dahin so gut wie keine Tempoeinheiten gemacht hatte und laufmäßig erst jetzt die Umfänge und Intensitäten beginnen, war ich damit vollauf zufrieden. Dennoch sind harte Laufbelastungen für meine achillodyniegeschädigte Hacke immer eine Gratwanderung. Bisher konnte ich jedoch alles wie geplant durchziehen.
Ein erstes Ausrufezeichen und für mich eine Bestätigung, dass sich qualitativ und quantitativ ordentliches Training auch bezahlt macht ;-) habe ich am letzten Samstag bekommen. Im Rahmen der DMS konnte ich für das Schwimmteam des KTT01 über 1500m eine 17:45 min. ins Becken ballern und damit eine neue persönliche Bestzeit aufstellen. Vor allem die konstanten Durchgangszeiten von 1:11 min. über 100m waren stark (man darf sich auch mal selbst auf die Schulter klopfen, wenn’s verdient ist ;)
Auch am Rad habe ich bis jetzt so viel gemacht, wie nie zuvor zu dieser Jahreszeit. Kommende Woche Freitag steht die nächste Leistungsdiagnostik an. Man darf gespannt sein, was sich seit der letzten getan hat!
Alles in allem: Im Winterschlaf ist der Körper schon lange nicht mehr. Die Form kommt so langsam. Und manchmal bedarf es besonders harter Tage: Einer dieser Tage war der gestrige…morgens 6*1000m in 3:20 min. (was für mich nahezu Anschlag ist) und abends dann nochmal 2h Rolle mit 4*4 min. im VO2max-Bereich. Ich kann euch sagen: Ich sah mich schon vom Rad fallen…aber glaube auch, dass gerade solche Tage wichtig sind! Das heutige Training war dann irgendwie ein bißchen „unentspannt“ :D  
Schon bald gibt’s hier wieder News. Und zwar „cuule“ News…die Insider dürften Bescheid wissen!

Bis dahin verabschiede ich mich mit einer Lebensweisheit:  „Wer Bäume AUSreißen will, muss sich den Arsch AUFreißen!“ (M.M., 2016 ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen