Am 17.1. bin ich für das KTT01 beim Staffelmarathon in
Pulheim 10km gelaufen. Sicherlich ist meine Zeit von 35:50 min. keine Zeit, mit
der ich „Bäume ausreißen“ kann, aber da ich bis dahin so gut wie keine
Tempoeinheiten gemacht hatte und laufmäßig erst jetzt die Umfänge und
Intensitäten beginnen, war ich damit vollauf zufrieden. Dennoch sind harte Laufbelastungen für meine achillodyniegeschädigte Hacke immer eine Gratwanderung. Bisher konnte ich jedoch alles wie geplant durchziehen.
Ein erstes Ausrufezeichen und für mich eine Bestätigung, dass
sich qualitativ und quantitativ ordentliches Training auch bezahlt macht ;-)
habe ich am letzten Samstag bekommen. Im Rahmen der DMS konnte ich für das
Schwimmteam des KTT01 über 1500m eine 17:45 min. ins Becken ballern und damit
eine neue persönliche Bestzeit aufstellen. Vor allem die konstanten Durchgangszeiten
von 1:11 min. über 100m waren stark (man darf sich auch mal selbst auf die
Schulter klopfen, wenn’s verdient ist ;)
Auch am Rad habe ich bis jetzt so viel gemacht, wie nie
zuvor zu dieser Jahreszeit. Kommende Woche Freitag steht die nächste
Leistungsdiagnostik an. Man darf gespannt sein, was sich seit der letzten getan
hat!
Alles in allem: Im Winterschlaf ist der Körper schon lange
nicht mehr. Die Form kommt so langsam. Und manchmal bedarf es besonders harter
Tage: Einer dieser Tage war der gestrige…morgens 6*1000m in 3:20 min. (was für
mich nahezu Anschlag ist) und abends dann nochmal 2h Rolle mit 4*4 min. im
VO2max-Bereich. Ich kann euch sagen: Ich sah mich schon vom Rad fallen…aber
glaube auch, dass gerade solche Tage wichtig sind! Das heutige Training war
dann irgendwie ein bißchen „unentspannt“ :D
Schon bald gibt’s hier wieder News. Und zwar „cuule“ News…die
Insider dürften Bescheid wissen!
Bis dahin verabschiede ich mich mit einer Lebensweisheit: „Wer Bäume AUSreißen will, muss sich den Arsch
AUFreißen!“ (M.M., 2016 ;)
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